Fahrzeuganalyse Ladeelektronik

Erfolgsgeschichten Entwicklung und Testing Elektrik Elektronik der VISPIRON SYSTEMS

Um eine Fahrzeugrückrufaktion zu vermeiden, übernahm in diesem Kundenprojekt die VISPIRON SYSTEMS die Koordination und physische Durchführung einer Fahrzeuganalyse. Durch das Auftreten eines möglichen Korrosionsproblems im Steuergerät des Elektroantriebs, drohte dem Kunden aus dem Automotive Bereich eine mögliche Rückrufaktion seiner im Feld befindlichen Elektro- und Hybridfahrzeuge. Das Team der VISPIRON SYSTEMS koordinierte im Taskforce-Modus sowohl die Fahrzeuganalysen, um die Fehlerursache zu finden, als auch die eigenständig durchgeführten, relevanten Tests. Einer eventuellen Rückrufaktion konnte so entgangen werden.

1. Ausgangssituation - Mögliche Rückrufaktion

Infolge des Auftretens eines eventuellen Korrosionsproblems an einem Bauteil, hervorgerufen durch Umwelteinflüsse, drohte eine mögliche Rückrufaktion für betroffene Fahrzeuge bei einem im Automotive Bereich tätigen Kunden. Zur Einschätzung der Situation und um verschiedene Handlungsempfehlungen zu definieren, wurde beim OEM (Fahrzeughersteller) ein Problemlösungsteam aufgesetzt. Zur Ableitung weiterführender Vorschläge, war es notwendig, eine Informationsbasis durch die Auswertung von potenziellen Versuchsfahrzeugen, die von diesem Problem betroffen sein könnten, zu schaffen. Da der Prozess in Bezug auf Fahrzeuganalysen bei offiziellen Werkstätten aufwändig ist, wurde über das VISPIRON SYSTEMS Team eine schnelle und unkomplizierte Lösung angefragt und gefunden.

Vispiron Mitarbeiter sitzt im V-Lab am Computer und analysiert Fahrzeugdaten

2. Herausforderung - Erstellung einer Voranalyse

Aufgrund der Annahme, dass auch bereits in Gebrauch stehende Kundenfahrzeuge von dem möglichen Problem betroffen sein konnten, musste unverzüglich eine Voranalyse erfolgen. Das Ziel lag in der raschen Generierung  von validen und reliablen Vorschlägen zum weiteren Vorgehen. Dabei sollte der Kapazitätsaufwand für das Sonderthema möglichst gering gehalten werden, um das eigentliche Tagesgeschäft, die Entwicklung von Leistungselektronik, beim OEM nicht zu beeinträchtigen. Die Herausforderung bestand in einer schnellen und unkomplizierten Umsetzung bei kleinstmöglichem Aufwand.

3. Vorgehensweise - Fahrzeuganalyse

Nach baldiger Abstimmung der genauen Kundenanforderungen und Definition der Arbeitspakete, wurde über eine Datenbankauswertung die Eignung potenzieller Fahrzeuge identifiziert. Kriterien für die Bestimmung waren beispielsweise gefahrene Kilometer, Kalterprobungstests und Produktionsdatum. Nach anschließend erfolgter Fahrzeugauswahl war der nächste Schritt, die vollständige Organisation der Fahrzeuganalyse festzulegen. Zuerst wurden die Verwender der identifizierten Fahrzeuge kontaktiert, um geeignete Zeitslots zur Abholung und zur späteren Rückführung zu vereinbaren. Anschließend wurde die Analyse, inklusive Fotodokumentation, in der VISPIRON Werkstatt durchgeführt. Die evaluierten Ergebnisse wurden zur besseren Übersichtlichkeit in einer entsprechenden Berichtsform aufbereitet.

4. Fazit - Handlungsempfehlung auf fundierter Informationsbasis

Nach Übermittlung der Analyse-Resultate an das Problemlösungsteam des OEMs, konnte jenes mit der Sichtung und der Interpretation der Daten beginnen. Die fundierte Informationsbasis als Ergebnis der durchgeführten Fahrzeuganalyse Ladeelektronik bereitete dafür den Weg.  Es stellte sich heraus, dass bei keinem der Fahrzeuge ein entsprechendes Korrosionsproblem bestätigt werden konnte. Durch die schnelle Reaktionsfähigkeit, das entsprechende Know-how und die Verfügbarkeit einer eigenen Werkstatt, wurde dieser Auftrag für den Kunden in kürzester Zeit und unkompliziert abgewickelt.

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V-Lab der VISPIRON SYSTEMS GmbH mit zwei Fahrzeugen, an denen aktuell gearbeitet wird
Fahrzeuganalyse Ladeelektronik in Zahlen
Davon profitiert unser Kunde

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