Ultraschnelles Laden von Elektrofahrzeugen

Bidirektionales Laden des Elektrofahrzeuges - Elektromobilität, Happy Charging, Mobility & Enegery, VISPIRON SYSTEMS

Im Rahmen des Konsortialprojektes “FastCharge” entwickeln Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen ein neues System zum ultraschnellen Laden von Elektrofahrzeugen und bauen dieses prototypisch auf. VISPIRON SYSTEMS trägt als Gesamtsystemarchitekt und PMO wesentlich zum Erfolg dieses Förderprojekts bei.

1. Ausgangssituation - Standard zum ultraschnellen Laden

Die zum Beginn des Projekts am Markt befindlichen Elektrofahrzeuge und Ladesäulen unterstützten eine maximale Ladeleistung von bis zu 150KW. Die prognostizierten Marktanforderungen verlangten allerdings höhere Reichweiten bei zugleich kürzeren Ladezeiten. Ziel des Förderprojektes war es, einen neuen, unternehmensübergreifenden, ganzheitlichen Standard zum Ultraschnellladen zu entwickeln und auf Basis des CCS Standards prototypisch umzusetzen. Die Vorgabe des Fördergebers war es, eine Ladeleistung von über 450KW zu erreichen. Unser Kunde hier ist Konsortialführer eines Verbundes aus fünf international renommierten Unternehmen. Der Konsortialführer trägt die Verantwortung für die Umsetzung der Projektziele und für die Steuerung des Gesamtprojekts. Dieser Umfang wurde der VISPIRON SYSTEMS übergeben.

weißes Auto an Ladesäule

2. Herausforderung - Bewältigung der technischen Problemstellung

Die Bewältigung der anspruchsvollen, technischen Problemstellungen des Ultraschnellladesystems war gesamthaft und qualitativ durch VISPIRON SYSTEMS zu steuern. Die Anforderungen des Fördergebers an das Projekt waren äußerst anspruchsvoll: Es sollte mit >450KW geladen werden. Hierzu mussten bestehende Komponenten ausgereizt und Teile des Systems komplett neu entwickelt werden. Auch das Balancieren von gemeinsamen und individuellen Interessen aller Projektpartner, unter der genauen Beachtung/Einhaltung der Geheimhaltungsvereinbarungen, stellte eine Herausforderung dar. Des Weiteren mussten die zahlreichen Stakeholder bei unterschiedlichen Projektpartnern berücksichtigt werden.

3. Vorgehensweise - Erstellung einer Struktur

Bei der Umsetzung unseres Auftrags konnten wir auf unsere Erfahrung im Bereich des Förderprojektmanagements zurückgreifen. Dadurch waren wir in der Lage schnell und effizient eine Kommunikationsstruktur, inklusive Jour Fixes, Ordner- und Reportstrukturen, aufzustellen und mit allen Beteiligten abzustimmen. Danach folgte die Arbeit am Projekthandbuch, welches alle wichtigen Details zum Vorhaben übersichtlich an einem Ort bündelte. Wir begleiteten das Projekt durch alle Phasen der Produktentwicklung und passten unsere Strukturen und Planungen agil an den jeweiligen Fortschritt und die Gegebenheiten an. Auch sorgten wir für eine lückenlose und nachvollziehbare Dokumentation. Hierbei stellten wir zu jedem Zeitpunkt eine maximale Transparenz sicher und synchronisierten die unterschiedlichen Interessen aller beteiligten Unternehmen und Abteilungen. Final verfassten wir den Abschlussbericht, auf den dann die Ergebnispräsentation des mit Erfolg durchgeführten Förderprojektes in Berlin folgte.

4. Fazit - Grundlage für weitere Entwicklungen

Die Erwartungen des Fördergebers und aller Beteiligten an das gemeinsame Forschungsprojekt wurden zu über 100% erfüllt: Mehrere Prototypen des Gesamtsystems wurden in Betrieb genommen und zahlreiche Forschungsfahrzeuge unterschiedlicher, beteiligter Fahrzeughersteller konnten erfolgreich geladen werden. Die umfassenden Erkenntnisse, die im Rahmen des Projekts gewonnen wurden, liefern nun die Grundlage für zahlreiche weitere Entwicklungen im Bereich des Schnellladens.

Mehr über Elektromobilität erfahren
Finger dreückt auf Start Knopf von E-Mobility
Ultraschnelles Laden von Elektrofahrzeugen in Zahlen:

0 Partner

im Konsortium

0 Mio. €

Projektbudget

0 KW

Ladeleistung